Mit Marketing-Automation gegen WarenkorbabbrecherSo überzeugen Sie potenzielle Käufer doch noch von Ihren Produkten
Abgebrochene Warenkörbe sind für viele Online-Shops ein Ärgernis – das Interesse war da, aber zum Kauf hat es leider nicht gereicht. Die Gründe können vielfältig sein. Manch einer wollte das Produkt gar nicht kaufen oder hat bereits anderswo zugeschlagen, da helfen auch weitere Aktionen wenig. Viele vergleichen verschiedene Angebote und informieren sich, ehe ein Kauf erfolgt – hier kommt die Warenkorbabbrecher-Aktion gerade richtig. Ebenso, wenn der potenzielle Käufer vielleicht gerade einfach keine Zeit mehr hatte, den Kaufprozess abzuschließen.
Warenkorbabbrüche können aber auch mit fehlender Nutzerfreundlichkeit beim Kaufprozess begründet sein. Gestalten Sie daher den Kaufprozess Ihres Online-Shops so einfach wie möglich. Achten Sie zudem auf Transparenz was Lieferzeit und eventuelle zusätzliche Kosten angeht und bieten Sie verschiedene Zahloptionen an. Damit minimieren Sie schon einmal das Risiko, eines selbstverschuldeten Warenkorbabbruchs.
Was Sie sonst noch tun können gegen einen nicht vollendeten Kaufprozess, wie Sie der EMM dabei unterstützt und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen, erklären wir Ihnen nachfolgend.
Voraussetzungen für Warenkorbabbrecher-Kampagnen
Wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Warenkorbabbrecher-Kampagne ist die Tracking-Erlaubnis des Nutzers. Ansonsten verstoßen Sie gegen Datenschutzregeln und das kann teuer werden. Durch die geänderte Rechtslage ist es allerdings zunehmend schwieriger geworden, solche Kampagnen durchzuführen. Internetnutzer wollen verständlicherweise nicht überall „verfolgt“ werden. Die Erlaubnis zum Webseiten-Tracking, z.B. mit Cookies, ist bei nicht eingeloggten Besuchern zwingend erforderlich und je nach gewähltem Kanal werden noch weitere Einwilligungen benötigt.
Der Retargeting-Klassiker, vor allem für nicht registrierte Website-Besucher, sind Banner Ads, die einem auf verschiedenen Portalen und Webseiten begegnen. Doch gerade hier wird es immer problematischer, die Kunden noch zu erreichen. Zum einen naht das Ende des Third Party Cookies und zum anderen greift die sogenannte Banner Blindness um sich. Potenzielle Kunden, die sich nicht zu erkennen geben, können ansonsten nur mit einer Push Nachricht angesprochen werden. Aber auch in diesem Fall ist eine Erlaubnis des Nutzers nötig, um auf den Warenkorbinhalt hinzuweisen.
Etwas einfacher ist die Situation bei registrierten Nutzern: Hier ist in der Regel die Bereitschaft größer, ihre Nutzerdaten zur Verfügung zu stellen, um so gezielt Angebote von ihren bevorzugten Marken zu erhalten. Eine weitere Voraussetzung, um Warenkorbabbrecher zu erreichen, ist eine entsprechende Marketing-Automation-Lösung wie der AGNITAS EMM, die in Echtzeit auf die Daten zugreifen kann. Nur so können zeitnah passende Angebote platziert werden.
Der Klassiker – Rückgewinnung per E-Mail
Ist die Nutzereinwilligung vorhanden, steht automatisierten Kampagnen für die Rückgewinnung von Warenkorbabbrechern nichts mehr im Wege. Am häufigsten kommt dabei der Kanal E-Mail zum Einsatz. Neben den Automationsmöglichkeiten ist dieser schnell, kostengünstig und voll individualisierbar. Zudem lassen sich problemlos beliebige Mengen an Informationen transportieren.
Neben den Warenkorbartikeln können zudem mit Hilfe von Algorithmen und KI weitere Produkte angeboten werden, die dem ursprünglichen Produkt ähnlich sind oder dieses ergänzen. Gutscheine können als zusätzlicher Kaufanreiz zu Hilfe genommen werden. Die Höhe der Rabatte kann dabei sowohl durch laufende Aktionen als auch durch den im Kundenkonto hinterlegten Status gesteuert werden. Mit Gutscheinen sollte man allerdings auch nicht zu freigiebig sein, da es oft Kunden gibt, die nur noch auf einen Rabatt warten, ehe diese kaufen.
Auf alternativen Wegen zum Kunden – Rückgewinnung per Post und SMS
Neben E-Mail ist auch der Print-Kanal für Nachfasskampagnen sehr gut geeignet. Mit Programmatic Printing werden Warenkorbabbrecher ebenfalls komplett individuell und persönlich angesprochen. Die Print-Mailings werden in Einzelmengen produziert sowie versendet und sind im günstigsten Fall am dritten Tag im Briefkasten des potenziellen Kunden. Besonders interessant sind Print-Mailings bei Kunden ohne E-Mail-Einwilligung, weil diese kaum anders erreicht werden können. Doch auch im Multi-Channel-Einsatz erzielen Print-Mailings in mehrstufigen Kampagnen eine starke Wirkung.
Ein eher selten genutzter Kanal, der ebenfalls eine Werbeeinwilligung sowie die entsprechende Handy-Nummer voraussetzt, ist die SMS. Bei diesem Kanal ist man zeichenmäßig zwar stark limitiert, aber für einen Push mit einem Gutschein ist es immer noch ausreichend. Da dieser Kanal selten genutzt wird und durch die Konzentration auf die wichtigsten Informationen, ist die Wirkung nicht unerheblich.
Natürlich lassen sich auch für registrierte Nutzer diese Kanäle mit den anfangs erwähnten Banner Ads und Push-Nachrichten kombinieren. Damit lassen sich je nach Situation und Kunde verschiedene Warenkorbabbrecher-Kampagnen erstellen und der ein oder andere Kauf wird doch noch getätigt.
Mit gut verknüpften Systemen, einer professionellen Marketing-Automation-Lösung sowie geeigneten Einwilligungen ist es daher kein Problem, Warenkorbabbrecher zu erreichen.
Über AGNITAS
AGNITAS bietet mit dem E-Marketing Manager (EMM) eine intuitive Marketing-Automation-Software für kreative Multi-Channel-Kampagnen via E-Mail, Web Push, SMS, Fax und Print. Die mehrfach ausgezeichnete Software erfüllt als Inhouse- oder SaaS-Lösung individuelle Datenschutzanforderungen und passt sich flexibel den Kundenbedürfnissen an. Von Open Source bis High End gibt es für jedes Budget die passende Variante.
Als Martin Aschoff das Unternehmen 1999 gründete, war AGNITAS ein Pionier des E-Mail-Marketings in Deutschland. Heute ist AGNITAS einer der renommiertesten und innovativsten Anbieter von hochwertiger Marketing-Automation-Software, die rund um die Welt zur kundenorientierten Kommunikation genutzt wird.
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